Viel Spaß bei perfektem Wettbewerb
Radinkendorf (MOZ) Mit großem sportlichen Ehrgeiz und toller Stimmung ging am Sonnabend der 2. Pokallauf des Radinkendorfer Feuerwehrvereins über die Bühne. Die Mitglieder und Sympathisanten hatten ihn aus Anlass seines fünfjährigen Bestehens organisiert.
Gaben alles: Am TS 8/8 aus der DDR kamen die Radinkendorfer Frauen auf Platz 1, beim zweiten Wettbewerb auf Platz 6. © MOZ/JÖRN TORNOW
"Das ist hier alles perfekt organisiert", lobt Matthias Geigk aus Mulknitz bei Forst den Radinkendorfer Feuerwehrverein. "Wir kennen uns ja schon seit zwei Jahren, waren bereits beim 1. Pokallauf dabei", sagt der 34-Jährige. "Die Leute sind nett und die Bahn ist perfekt." Auch wenn die Mulknitzer nur auf Platz 8 landeten, Spaß hat es ihnen gemacht.
Schon seit morgens um 10 Uhr gaben insgesamt 26 Mannschaften ihr Bestes beim Löschangriff nass, zuerst - hier nahmen aber nicht alle teil - an einem TS 8/8 aus der DDR, dann an einem ZL 1500. Jedes Team hatte zwei Versuche. Von den Zuschauern angefeuert und kommentiert von Dirk Lenhardt (Vorsitzender) oder Jörg Schulze vom Feuerwehrverein kämpften alle um die beste Zeit.
Am Rand beobachtete Manfred Mrose, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes von Oberspreewald-Lausitz und gleichzeitig Ortswehrführer in Klein Radden, das Treiben. Er hatte nicht nur seine Jungs im Blick, die am Ende einen Siegerpokal mit nach Hause nahmen. "Wir haben uns über ein Plakat des Radinkendorfer Feuerwehrvereins kennengelernt", sagt Mrose. Das habe ihm so gut gefallen und sofort mit dem Verein Kontakt aufgenommen. Seitdem bestünden die guten Verbindungen. Die jungen Feuerwehrleute müssten mal raus, Erfahrungen sammeln, neue Leute kennenlernen, findet Manfred Mrose. Es sei sehr wichtig, dass solche Feuerwehrwettstreits organisiert werden.
Auch Karsten Schwebe, Stellvertretender Kreisbrandmeister, war voll des Lobes: "Hut ab vor den Radinkendorfern für die tolle Organisation." 26 Mannschaften hier her zu holen, sei eine tolle Leistung, beim Kreispokal im August in Eisenhüttenstadt seien es nur elf gewesen ....
Wer beim Wettkampf und der Siegerehrung die vielen jungen Leute sehen konnte, der musste der Eindruck haben, die Feuerwehr habe keine Nachwuchssorgen. Doch der Schein trügt, das wusste auch Manfred Gerdes, Chef des Landesfeuerwehrverbandes, der es sich nicht nehmen ließ, zur Begrüßung zu sprechen und den Feuerwehrleuten einen ereignisreichen Tag zu wünschen. Nicht nur die Wettkampfbedingungen waren ausgezeichnet, auch die Versorgung stimmte. Es gab Gulaschsuppe, Gegrilltes, selbstgebackenen Kuchen. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben. Alle Teilnehmer harrten bis zur Siegerehrung gegen 16.30 Uhr aus. Dann überreichten Dirk Lenhardt und Karsten Schwebe die Pokale, Landtagsabgeordneter Peer Jürgens half beim Austeilen der Präsente, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. Keine Mannschaft ging leer aus.
Die Pokale gingen bei den Frauen am TS 8/8 (DDR) an Radinkendorf (40,61 Sekunden) und Trebendorf (65,10) -hier gab es nur zwei Teilnehmer. Bei den Männern konnten die Pokale an Missen (32,90), Neuzelle (33,07) und Trebendorf (34,34) überreicht werden. Es folgten: Neutrebbin (35,80), Zinndorf (35,96) und Radinkendorf (39,34). (Kommentar FFw-Radinkendorf.de: Hier kam es bei der MOZ-Redaktion zu einer Doppelung, die korrekten Ergebnisse sind im Download-Bereich erhältlich)
Der Wettkampf am ZL 1500 wurde bei den Frauen so entschieden: Die ersten drei Plätze heimsten Missen (32,90), Neuzelle (33,07) und Trebendorf (34,34) ein, es folgten Neutrebbin (35,80), Zinndorf (35,69) und Radinkendorf (39,34).
Bei den Männern siegten: Klein Radden (21,90) vor Cottbus-Merzdorf (24,45) und Radinkendorf (25,05), es folgten Günthersdorf (25,17), Zerkwitz (26,14), Groß Schacksdorf (26,17), Groß Neuendorf (27,03), Mulknitz (28,14), Trebendorf (28,25), Zinndorf (29,47), Reudnitz (30,17) , Neutrebbin (33,11), Bresinchen (33,76), Ortwig (35,98), Beeskow (36,72), Bremsdorf (41,27), Groß Leuthen (42,71), Hänchen (43,0), Bomsdorf (46,81) und Ihlow (51,2).
Radinkendorf (MOZ) Mit großem sportlichen Ehrgeiz und toller Stimmung ging am Sonnabend der 2. Pokallauf des Radinkendorfer Feuerwehrvereins über die Bühne. Die Mitglieder und Sympathisanten hatten ihn aus Anlass seines fünfjährigen Bestehens organisiert.
Gaben alles: Am TS 8/8 aus der DDR kamen die Radinkendorfer Frauen auf Platz 1, beim zweiten Wettbewerb auf Platz 6. © MOZ/JÖRN TORNOW
"Das ist hier alles perfekt organisiert", lobt Matthias Geigk aus Mulknitz bei Forst den Radinkendorfer Feuerwehrverein. "Wir kennen uns ja schon seit zwei Jahren, waren bereits beim 1. Pokallauf dabei", sagt der 34-Jährige. "Die Leute sind nett und die Bahn ist perfekt." Auch wenn die Mulknitzer nur auf Platz 8 landeten, Spaß hat es ihnen gemacht.
Schon seit morgens um 10 Uhr gaben insgesamt 26 Mannschaften ihr Bestes beim Löschangriff nass, zuerst - hier nahmen aber nicht alle teil - an einem TS 8/8 aus der DDR, dann an einem ZL 1500. Jedes Team hatte zwei Versuche. Von den Zuschauern angefeuert und kommentiert von Dirk Lenhardt (Vorsitzender) oder Jörg Schulze vom Feuerwehrverein kämpften alle um die beste Zeit.
Am Rand beobachtete Manfred Mrose, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes von Oberspreewald-Lausitz und gleichzeitig Ortswehrführer in Klein Radden, das Treiben. Er hatte nicht nur seine Jungs im Blick, die am Ende einen Siegerpokal mit nach Hause nahmen. "Wir haben uns über ein Plakat des Radinkendorfer Feuerwehrvereins kennengelernt", sagt Mrose. Das habe ihm so gut gefallen und sofort mit dem Verein Kontakt aufgenommen. Seitdem bestünden die guten Verbindungen. Die jungen Feuerwehrleute müssten mal raus, Erfahrungen sammeln, neue Leute kennenlernen, findet Manfred Mrose. Es sei sehr wichtig, dass solche Feuerwehrwettstreits organisiert werden.
Auch Karsten Schwebe, Stellvertretender Kreisbrandmeister, war voll des Lobes: "Hut ab vor den Radinkendorfern für die tolle Organisation." 26 Mannschaften hier her zu holen, sei eine tolle Leistung, beim Kreispokal im August in Eisenhüttenstadt seien es nur elf gewesen ....
Wer beim Wettkampf und der Siegerehrung die vielen jungen Leute sehen konnte, der musste der Eindruck haben, die Feuerwehr habe keine Nachwuchssorgen. Doch der Schein trügt, das wusste auch Manfred Gerdes, Chef des Landesfeuerwehrverbandes, der es sich nicht nehmen ließ, zur Begrüßung zu sprechen und den Feuerwehrleuten einen ereignisreichen Tag zu wünschen. Nicht nur die Wettkampfbedingungen waren ausgezeichnet, auch die Versorgung stimmte. Es gab Gulaschsuppe, Gegrilltes, selbstgebackenen Kuchen. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg austoben. Alle Teilnehmer harrten bis zur Siegerehrung gegen 16.30 Uhr aus. Dann überreichten Dirk Lenhardt und Karsten Schwebe die Pokale, Landtagsabgeordneter Peer Jürgens half beim Austeilen der Präsente, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. Keine Mannschaft ging leer aus.
Die Pokale gingen bei den Frauen am TS 8/8 (DDR) an Radinkendorf (40,61 Sekunden) und Trebendorf (65,10) -hier gab es nur zwei Teilnehmer. Bei den Männern konnten die Pokale an Missen (32,90), Neuzelle (33,07) und Trebendorf (34,34) überreicht werden. Es folgten: Neutrebbin (35,80), Zinndorf (35,96) und Radinkendorf (39,34). (Kommentar FFw-Radinkendorf.de: Hier kam es bei der MOZ-Redaktion zu einer Doppelung, die korrekten Ergebnisse sind im Download-Bereich erhältlich)
Der Wettkampf am ZL 1500 wurde bei den Frauen so entschieden: Die ersten drei Plätze heimsten Missen (32,90), Neuzelle (33,07) und Trebendorf (34,34) ein, es folgten Neutrebbin (35,80), Zinndorf (35,69) und Radinkendorf (39,34).
Bei den Männern siegten: Klein Radden (21,90) vor Cottbus-Merzdorf (24,45) und Radinkendorf (25,05), es folgten Günthersdorf (25,17), Zerkwitz (26,14), Groß Schacksdorf (26,17), Groß Neuendorf (27,03), Mulknitz (28,14), Trebendorf (28,25), Zinndorf (29,47), Reudnitz (30,17) , Neutrebbin (33,11), Bresinchen (33,76), Ortwig (35,98), Beeskow (36,72), Bremsdorf (41,27), Groß Leuthen (42,71), Hänchen (43,0), Bomsdorf (46,81) und Ihlow (51,2).